Zuverlässige Malware-Erkennung und effiziente IT-Forensik mit Retarus Patient Zero Detection

Die Herausforderung

Einfache Schutzmaßnahmen reichen längst nicht mehr aus. Zu groß ist die Anzahl neuer Viren, die täglich per E-Mail die Unternehmensinfrastruktur angreifen. Ist die Malware erst einmal im Netzwerk, gilt es, den Schaden so gering wie möglich zu halten. Nur durch die schnelle Identifizierung betroffener Empfänger, sogenannter Patient Zeros, lassen sich rechtzeitig Gegenmaßnahmen einleiten, um größere Störungen zu verhindern. Gleichzeitig sollten Systemeinstellungen kontinuierlich optimiert werden, um umfassenden Schutz vor zukünftigen Bedrohungen zu bieten.

Die Ausgangssituation

Leider besteht der Großteil der gesamten elektronischen Post aus Spam, Viren oder gezielten Phishing-Attacken. Weltweit werden täglich mehr als 390.000 neue Schadprogramme registriert. Das sind pro Minute im Durchschnitt rund 270 neue Virenvarianten. In der Regel filtern E-Mail-Security-Lösungen infizierte Nachrichten zuverlässig aus. Einen hundertprozentigen Schutz können jedoch auch die besten Virenfilter nicht bieten. Denn beim ersten Auftreten neuer Schadprogramme ist deren Signatur noch unbekannt. Viele Unternehmen setzen deshalb zusätzlich zu Cloud-Lösungen auch lokal installierte Virenscanner oder aufwendige Sandboxing-Lösungen ein. Doch auch in diesem Fall erfahren Administratoren und Empfänger neuartiger Viren häufig erst von deren Existenz, wenn es bereits zu spät ist und die Malware mitunter schon Schaden angerichtet hat. Zudem erschwert der meist noch unbekannte Ursprung des Angriffs die IT-Forensik enorm.

Die Lösung

Die Retarus E-Mail Security Services schützen dank mehrstufigem Virenschutz, intelligenten Spam- und Phishing-Filtern und dem Retarus Attachment Blocker zuverlässig vor Malware-Angriffen. So bietet beispielsweise der bewährte Retarus Vierfach-Scan bereits ein sehr hohes Schutzniveau, indem er rund 35 Prozent mehr Viren herausfiltert als herkömmliche Virenschutzlösungen, die auf nur zwei Scanner zurückgreifen. Durch die Kombination mit Retarus Patient Zero Detection können Unternehmen ihre Infrastruktur noch besser gegen Angriffe absichern und zusätzlich auch zunächst unbekannte Malware erkennen.

Kundennutzen

  • Maximaler Schutz der IT-Infrastruktur
  • Schnelle Reaktion auf Angriffe
  • Erleichterte IT-Forensik
  • Effiziente Business-Kommunikation
  • Nachhaltige Systemoptimierung

Der Anwendungsfall

Die Retarus E-Mail Security Services greifen parallel auf mehrere Virenscanner zu, deren Filterregeln kontinuierlich aktualisiert werden, und wehren somit einen Großteil gefährlicher Schädlinge bereits zuverlässig ab. Die innovative Patient-Zero-Detection-Technologie identifiziert in Kombination mit der Post Delivery Protection auch gefährliche E-Mails, die bereits zugestellt wurden. Dazu wird schon beim E-Mail-Eingang ein digitaler Fingerabdruck aller Attachments erzeugt und in der Retarus-Infrastruktur in einer Datenbank hinterlegt. Zeitliche Verzögerungen bei der Zustellung ergeben sich dadurch nicht. Sobald ein Virenscanner zu einem späteren Zeitpunkt bei einem weiteren Empfänger Schadcode in einem gleichartigen Anhang entdeckt, gleicht Retarus diesen Fingerabdruck mit allen in der Datenbank hinterlegten Daten ab. Die infizierte E-Mail selbst wird unmittelbar gelöscht. Wenn die Signatur mit einer bereits abgespeicherten übereinstimmt, werden die jeweils zuständigen Administratoren sowie optional auch alle bisherigen Empfänger umgehend benachrichtigt. Mit Hilfe der Patient Zero Detection® Real-Time Response können die Befunde regelbasiert verarbeitet werden, um potenziell gefährliche E-Mails in der Mailbox eines Benutzers zu identifizieren und automatisch zu verschieben oder zu löschen.Unternehmen können betroffene Systeme binnen kürzester Zeit identifizieren und entsprechende Gegenmaßnahmen einleiten, ehe sich die Viren im Unternehmens-Netzwerk verbreiten. Die infizierte E-Mail lässt sich dadurch meist noch rechtzeitig vor dem Öffnen löschen. Wurde ein betroffenes Attachment bereits ausgeführt, erleichtert Retarus Patient Zero Detection die IT-Forensik. Detaillierte Reports und Analysen liefern konkrete Anhaltspunkte, in welchen Dateien nach Viren gesucht werden muss. Um das System im Falle zukünftiger Angriffe besser zu schützen, lassen sich auf Basis der Patient-Zero-Detection-Informationen auch die Filtereinstellungen von Retarus E-Mail Security kontinuierlich optimieren.

Ihre Vorteile auf einen Blick

  • Zuverlässige Erkennung der Empfänger von zunächt unerkannter Malware
  • Sofortige Alamierung
  • E-Mail-Zustellung ohne zeitliche Verzögerung
  • Detaillierte Berichte und Analysen
  • Nahtlose Integration mit Retarus Enterprise E-Mail Encryption

Weitere Szenarien

  • Retarus schĂĽtzt fĂĽr europäischen Verband 100.000 Postfächer in 7.000 Subdomains

    Ein großer europäischer Berufsverband im Bereich Rechtswesen schützt rund 100.000 E-Mail-Postfächer seiner Mitglieder mit Retarus Email Security. Die IT-Tochter des Verbands meistert mit Retarus aber noch ganz andere Herausforderungen einer verteilten und besonders anfälligen Infrastruktur: 7.000 Subdomains wollen auf eine einheitliche Hauptdomain umgeschrieben und entsprechend abgesichert sein.

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  • CxO Fraud, Phishing, Ransomware: Erweiterter Schutz vor komplexen Bedrohungen

    Der Essential Protection von Retarus E-Mail Security nutzt bereits umfangreiche Schutzmaßnahmen und bis zu vier verschiedene Virenscanner, um die überwiegende Mehrheit der gefährlichen E-Mails zuverlässig auszufiltern. Mit dem erweiterten Schutz von Advanced Threat Protection können sich Unternehmen nun mit einer Vielzahl von Zusatzfunktionen auch gegen solche Bedrohungen absichern, die über die klassischen Viren- und Spam-Mails hinausgehen.

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