„Zurück in die Zukunft“: Von fliegenden Autos und Kündigungen per Fax

„Zurück in die Zukunft“: Von fliegenden Autos und Kündigungen per Fax

Endlich ist es soweit: Wie zahlreiche Medien berichten, ist heute der Tag, zu dem Marty McFly und Doc Brown vor 30 Jahren in „Zurück in die Zukunft II“ aufbrachen. 1985 starteten sie in ihrem Zeitmaschinenauto, einem DeLorean DMC-12. Ihr Ziel: Der 21. Oktober 2015.

Viele visionäre Technologien aus der Zukunft von damals sind heute Realität. Flachbildschirme, Videotelefonie oder Sprachsteuerung sind längst selbstverständlicher Bestandteil unseres Alltags geworden. Die einzige von den Medien in Frage gestellte Zukunftsprognose ist daher die Fax-Technologie. Denn im fiktiven Jahr 2015 erhält Marty seine Kündigung (immer noch) auf diesem Kommunikationsweg.

Dass hierbei nicht auf die oben erwähnten virtuellen futuristischen Kommunikationskanäle gesetzt wird, ist dabei eigentlich nur konsequent. Schließlich ist das Fax seit jeher erprobt, standardisiert und rechtlich bindend – und damit (obwohl seit 1985 bereits diverse Male für tot erklärt) aus der modernen Arbeitswelt nicht wegzudenken. Die Produzenten des Komödienklassikers lagen mit ihrer Prognose in diesem Punkt folglich völlig richtig. Auch wenn das im Film gezeigte Fax-Gerät mittlerweile tatsächlich in vielen Büros zur Seltenheit geworden sind, erfreut sich der Fax-Standard selbst dank moderner Fax Cloud Services wachsender Beliebtheit. Doc Brown hätte daran sicher seine Freude.

Bildquelle Headerbild: meunierd / Shutterstock.com

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