Wie Retarus mit STOP-SMS umgeht

Wie Retarus mit STOP-SMS umgeht

In Ländern wie Frankreich, Belgien oder den USA und Kanada müssen Empfänger von Marketing-SMS die Möglichkeit haben, sich für zukünftige Aussendungen auszutragen (z.B. über eine „STOP-SMS“).

Dieser sogenannte Opt-out wird für gewöhnlich über eine Antwort-SMS mit dem Keyword „STOP“ realisiert. In der ersten Nachricht an den Empfänger muss man auf diese Möglichkeit explizit hinweisen – manche Netzbetreiber stellen Kurznachrichten gar nicht erst zu, wenn der entsprechende Hinweis fehlt. Missachtet der Versender später eine ausdrückliche Austragung, drohen zum Teil empfindliche Strafen.

Opt-out Funktion: SMS Blocklist mittels „STOP-SMS“ generieren

Kunden von Retarus SMS Cloud Services sind hier zum Glück auf der sicheren Seite: Sobald sie für eine Inbound-Rufnummer (Long oder Short Code) die Aktion „SMS Blocklist“ einschalten, wird jeder Absender einer STOP-SMS auf eine Blocklist gesetzt, die dann bei jedem weiteren Versand berücksichtigt wird. Damit ist eine rechtssichere Kommunikation gewährleistet. Die automatisch erzeugte „schwarze Liste“ lässt sich jederzeit im EAS-Verwaltungsportal einsehen und bei Bedarf auch editieren.

Neben dem automatischen Blocklisting können Retarus-Kunden auch andere Aktionen für eingehende STOP-SMS einrichten. Dazu gehören beispielsweise das Weiterleiten an Applikationen oder E-Mail-Postfächer sowie das Übernehmen in eine Liste im generischen CSV-Format zur Weiterverarbeitung beim Kunden. Außerdem ist eine automatische Antwort möglich, die dem Absender der STOP-SMS den Opt-out bestätigt.

Die Retarus Cloud SMS Services ermöglichen den schnellen und komfortablen Versand und Empfang von SMS-Mitteilungen via E-Mail-Clients, Microsoft-Exchange-Umgebungen und SAP-Systemen sowie Host-basierenden Anwendungen und Web-Applikationen. Sie bieten dazu vielfältige Features und Optionen. Mehr erfahren Sie bei Ihrem Ansprechpartner vor Ort.

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