Von E-Mail-Spam und Dosenfleisch

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Quelle: Hormel Foods

Als ich mich in den Sommerferien vor meinem letzten Schuljahr mit zwei Freunden auf die Rückreise unseres Griechenland-Trips begab, kauften wir von unserem letzten Geld, damals noch Drachmen, Wasser, Weißbrot und Dosenfleisch. Mit diesen auch bei sommerlicher Hitze unverderblichen Lebensmitteln gerüstet, begaben wir uns auf die annähernd zweitägige Zugfahrt Richtung Heimat, sahen wehmütig auf drei Wochen Inseln, Meer, antike Tempel sowie Choriatiki zurück und den Abiturvorbereitungen entgegen.

Nach ein paar Stunden Zugfahrt fädelten wir die kleinen mitgelieferten Öffner in die Blechlaschen der SPAM-Dosen ein und hoben den Deckel vom Dosenfleisch ab. Im Anblick des Freigelegten haben wir allenfalls spekuliert, ob die SPAM-Dosen tatsächlich so etwas wie echtes Fleisch beinhalten. Bereits wenige Jahre später war der Begriff „Spam“ ganz anders konnotiert und zwischenzeitlich ließen sich über 90% aller weltweit versandten E-Mails diesem Begriff unterordnen.

E-Mail-Spam im Unternehmen

Nun vermeldet der IT-Sicherheitsanbieter Symantec in seinem Intelligence Report – Juni 2015, dass „nur noch“ 49,7% aller versandten E-Mails Spam ist. Damit bestätigt sich laut Symantec ein Trend. Der Spam-Anteil liege erstmals seit zwölf Jahren unter dem Anteil erwünschter E-Mails. Der Report unterscheidet allerdings nicht zwischen Consumer- und Business-Mails.

Quelle: retarus GmbH

Quelle: retarus GmbH

Im Unterschied dazu hat Retarus Zahlen speziell für den B2B-Bereich erhoben. Der Anbieter von E-Mail Security Services filterte im Juni 2015 aus der E-Mail-Kommunikation von Unternehmen weltweit knapp 31% Spam aus. Und im Gegensatz zum privaten Bereich lässt sich im B2B-Bereich kein eindeutiger Trend erkennen. Der Spam-Anteil der an Unternehmen versandten E-Mails ist seit Monaten relativ konstant mit leichten Schwankungen nach unten und nach oben. Seit Februar 2015 lässt sich eher eine leichte Zunahme feststellen.

Post von Dr. Nabongo

Übrigens: Unternehmen, deren E-Mail-Kommunikation von Retarus abgesichert wird, können solche Zahlen herzlich egal sein. Denn sie merken vom Spam ohnehin nichts. Die unerwünschten Mails erreichen die IT-Infrastruktur des Unternehmens erst gar nicht. Die Kontrolle über die gesamte Kommunikation behalten Administratoren wie Anwender dennoch. Über das webbasierende Retarus Enterprise Administration Services Portal lassen sich jederzeit Statistiken und Reports über die gesamte E-Mail-Kommunikation des Unternehmens abrufen.

Wer die Nachricht von Dr. Nabongo vermisst, in der dieser ein großes Vermögen in Nigeria avisiert, findet diese im übersichtlichen E-Mail Security Report. Dieser bietet jedem Anwender einen Überblick über die für ihn gefilterten E-Mails, auf dem Arbeitsplatzrechner, auf dem Tablet oder auf dem Smartphone.

Spam? Nie gesehen!

Ohnehin ist Spam bei Anwendern in Unternehmen, die innovative, zuverlässige E-Mail Security Services einsetzen, nicht der Grund, warum E-Mail zwar nicht wegzudenken, aber dennoch oft ungeliebt ist. E-Mails von Kollegen oder vom Chef, die einen zur Unzeit erreichen oder Nachrichten, denen aufgrund von Größenbeschränkungen auf dem Server der avisierte Anhang fehlt, dürften nur wenige begeistern. Security-Beauftragte hadern damit, dass sich auch vertrauliche Informationen ohne besonderen Schutz ganz leicht per E-Mail aus dem Unternehmen bringen lassen und dass das laut Studien nicht wenige Mitarbeiter tun. Administratoren wünschen sich weniger Belastung der Infrastruktur und würden gerne deren Komplexität verringern.

Spaß an der Kommunikation statt tägliche Qual

Moderne E-Mail Security Services lösen über E-Mail-Spam- und Virenschutz hinaus diese Probleme. Quiet Time, Data Leakage Prevention und Large E-Mail Handling sind nur einige Funktionen, die dafür sorgen, dass sich das mittlerweile 44 Jahre alte Kommunikationsmittel E-Mail nicht nur effizient nutzen lässt, sondern auch wieder Spaß macht.

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