IT wird immer öfter als Service genutzt

IT wird immer öfter als Service genutzt

Die Marktforschungs- und Beratungsfirma Gartner erwartet, dass Unternehmen Informationstechnologie (IT) immer häufiger als Dienstleistung („as-a-service“) beziehen.

Auf dem Gartner Symposium mit anhängender ITxpo in Barcelona hat Gartner prognostiziert, dass die IT-Ausgaben in der Region Europa, Nahost und Afrika (EMEA) im kommenden Jahr auf über 1 Billion US-Dollar steigen werden, das wären knapp fünf Prozent mehr als 2017. Allerdings verbergen sich hinter diesen Zahlenspielen vor allem sogenannte Währungseffekte – viele Firmen aus der Eurozone zum Beispiel verschieben angesichts der Aufwertung des Euro gegenüber dem Dollar IT-Investitionen auf 2018 in der Hoffnung auf dann niedrigere Preise in USD.

Unabhängig davon konstatieren die Experten aber auch ganz generell signifikante Verschiebungen bei den IT-Investitionsmustern. „Der Ausblick unterstreicht, dass Unternehmen auf breiter Front ihre Ausgaben für den Besitz von IT-Hardware reduzieren und stattdessen mehr Geld für den Bezug von IT as-a-service ausgeben“, wird Research Vice President John-David Lovelock in einer Mitteilung zitiert.

Gartner hatte kürzlich bereits festgestellt, dass Firmen für mehr Effizienz und Agilität immer öfter zu Cloud-Modellen greifen. Dabei verlagerten die Anwender ihre Ausgaben auch verstärkt in Richtung Betriebskosten (OPEX) für service-basierte Modelle: „Die Bewegung hin zu Cloud-Diensten und OPEX bei der IT sollte dabei helfen, das Wachstum bei den IT-Ausgaben in EMEA insgesamt für 2018 und darüber hinaus zu stabilisieren“, so Analyst Lovelock weiter.

Kunden, die sich an das Global Delivery Network von Retarus anschließen, liegen mithin voll in dem von Gartner konstatierten Trend. E-Mail, Fax, SMS und EDI sind die zentralen Kanäle für Kommunikation in Unternehmen. Der Austausch von Informationen muss dabei nicht nur technologisch auf dem neuesten Stand sein, sondern auch noch ständig steigende Anforderungen an Sicherheit, Compliance und Wirtschaftlichkeit erfüllen. Informationslogistik auf diesem Niveau erfordert viel Erfahrung, eine weltweite Infrastruktur mit hochverfügbaren Rechenzentren, State-of-the-Art-Technologien und innovative Cloud Messaging Services.

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