Digitalisierung: Chance oder Risiko für Banken und Versicherungen?

Angesichts strenger Regulierungsvorschriften, Niedrigzinspolitik und hohem Kostendruck vernachlässigen viele Finanzinstitute eine entscheidende Herausforderung: die immer schneller voranschreitende Digitalisierung. Denn laut einer aktuellen Studie von Roland Berger erledigen rund 63 Prozent der Bankkunden in Deutschland mittlerweile ihre Bankgeschäfte regelmäßig online. Gleichzeitig strömen FinTechs mit hoher Innovationskraft und großem Wettbewerbspotenzial auf den Finanzmarkt. Sie greifen das traditionelle Bankgeschäft mit Dienstleistungen wie der Ausführung von Banküberweisungen oder Kreditvergaben an. Um in Zukunft individuelle Bedürfnisse ihrer Kunden zu erfüllen und dauerhaft wettbewerbsfähig zu bleiben, sollten Banken so schnell wie möglich passende digitale Strategien entwickeln.

Banken und Versicherungen müssen sich neu erfinden

Günther Oettinger auf dem Bayerischen Finanzgipfel (© Bayerisches Finanz Zentrum e.V.)

Günther Oettinger auf dem Bayerischen Finanzgipfel (© Bayerisches Finanz Zentrum e.V.)

Zu diesem Ergebnis kamen auch die Teilnehmer des Bayerischen Finanzgipfels, der kürzlich in München stattfand. So stufte beispielsweise Günther H. Oettinger, EU-Kommissar für Digitale Wirtschaft und Gesellschaft, den Ausbau der digitalen Infrastruktur sogar wichtiger ein als den Bau neuer Straßen oder Schienen. Auch Dr. Andreas Dombret, Vorstandsmitglied der Deutschen Bundesbank, appellierte an Banken und Sparkassen, die Digitalisierung nicht länger als einen von vielen Trends abzutun, deren Entwicklung man in Ruhe abwarten könne. Vielmehr müssten sich Banken ein Stück weit neu erfinden, um mit neuen Konkurrenten auch in Zukunft mithalten zu können. Dies bestätigte auch Christof Mascher, Vorstandsmitglieder des Allianz SE: Die digitale Welt biete auch der Versicherungsbranche die Möglichkeit, näher an den Kunden zu rücken und neue Services anzubieten, die im Alltag des Kunden von Bedeutung seien und über die reine Risikoabsicherung weit hinausgingen.

Retarus Messaging Services unterstützen bei der Strategie-Umsetzung

Dabei sind die Anforderungen an die Digitalisierungsstrategien der Finanzinstitute schon heute enorm hoch: Regulierungsvorschriften, IT-Sicherheitsaspekte und Datenschutzrichtlinien müssen beachtet, Kunden fair behandelt und transparente Prozesse geschaffen werden. Die Messaging Services von Retarus erfüllen all diese Erwartungen und bieten Banken und Versicherungen somit wertvolle Unterstützung bei der Digitalisierung ihrer Kommunikationsprozesse. Unternehmen der Finanzbranche profitieren nicht nur von der hohen Qualität, Flexibilität und Transparenz der Dienste, sondern auch von maximaler Verfügbarkeit und Sicherheit, Effizienz und Zuverlässigkeit – und somit von optimierten Geschäftsprozessen. Alle Services werden nach jeweils geltenden lokalen Compliance- und Datenschutzanforderungen in Retarus-eigenen Rechenzentren an sieben Standorten weltweit betrieben.

Wie Retarus Banken und Finanzinstitute dabei unterstützt, ihre digitale Kommunikation zu optimieren, erfahren Sie im Special „Retarus for Banking“.

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