E-Mail ist tot, lang lebe die E-Mail

E-Mail ist tot, lang lebe die E-Mail

Glaubt man den Medien, dann könnte man glatt meinen, dass E-Mail tot ist und die Zukunft der elektronischen Kommunikation nur mehr Messaging- und Group-Chat-Apps gehört.

Klar, Programme wie Slack, Yammer oder Teams machen Spaß und eignen sich für manche Aufgaben und Einsatzbereiche besser als das Internet-Urgestein E-Mail. Aber selbst der bei Atlassian für HipChat zuständige Group Product Manager Oji Udezue räumt ein, dass sogar er immer wieder noch zur E-Mail greift.

In einem Beitrag für „Fast Company“ nennt der Manager die folgenden vier aus seiner Sicht typischen Mail-Einsatzszenarien:

  1. Eins-zu-eins-Austausch – nicht alle Kommunikation läuft mit dem ganzen Team.
  2. Wenn man auch mal warten kann – es muss ja nicht immer alles in Echtzeit sein
  3. Als Tür zur Außenwelt – es kann auch ganz angenehm sein, wenn der Absender die Präsenzanzeige nicht sieht und keine Erwartungen an die Verfügbarkeit hat
  4. Für längere Stücke – Epischere Reports und dergleichen können Chat-Plattformen noch nicht so gut, auch wenn E-Mail die bekannten Probleme mit Updates, Versionskontrolle und Suche von Inhalten aufweist

Udezue plädiert für eine Koexistenz: Je stärker man Team Chat ausprobiere, desto klarer definiert würden die Einsatzbereich für E-Mail. Das könne dabei helfen, die überquellenden Postfächer der Mitarbeiter in den Griff zu kriegen. Mittel- und langfristig würden Firmen nicht zuletzt ihrer jüngeren Kollegen wegen mehr und mehr Funktionen und Arbeitsabläufe in Richtung einer kollaborativen Plattform verlagern.  E-Mail werde so mehr und mehr in den Hintergrund treten, wenngleich nie ganz verschwinden.

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