Experten warnen vor mehr „CEO Fraud“ zum Jahreswechsel

Experten warnen vor mehr „CEO Fraud“ zum Jahreswechsel

Über die bevorstehenden Feiertage und die besinnliche Zeit dazwischen arbeitet in vielen Firmen nur eine Notbesetzung – und das versuchen Betrüger auszunutzen.

Experten unter anderem vom LKA Bayern und der Allianz für Cybersicherheit warnen zum Jahresende vor einer neuen „Cheftrick“-Welle. Beim sogenannten CEO Fraud geben sich Täter – nach Sammlung jeglicher Art von Information über das anzugreifende Unternehmen – beispielsweise als Geschäftsführer (CEO) des Unternehmens aus und veranlassen einen Unternehmensmitarbeiter zum Transfer eines größeren Geldbetrages ins Ausland.

Gerade das Jahresende bietet ein ideales Umfeld für Kriminelle, denn fast alle Unternehmen arbeiten mit reduziertem Personal und dadurch mit einem geschwächten Kontrollumfeld. Wie in klassischen Phishing-Mails auch wird beim „CEO Fraud“ mit angeblichem Termindruck ein Handlungsdruck auf den Empfänger aufgebaut. Sei es ein Grundstückskauf, eine Firmenübernahme oder auch ein Rahmenvertrag mit einem neuen Zulieferer – all diese Betrugsszenarien müssen dann angeblich noch schnell vor Jahresende abgeschlossen werden.

Gegen solche Betrugsversuche müssen Unternehmen nicht zuletzt ihre Belegschaft durch entsprechende „User Education“ sensibilisieren. Technische Lösungen können zusätzlich helfen, dass Firmen nicht Opfer von „Cheftricks“ werden. Retarus entwickelt übrigens gerade im Rahmen seiner aktuellen Innovationsinitiative neue Features und Methoden, um “Amtsanmaßungs-E-Mails” besser und treffsicher zu identifizieren. Mehr dazu demnächst an dieser Stelle.

Erfahren Sie auf unserer Website, wie Sie sich und Ihr Unternehmen mit Advanced Threat Protection vor CEO Fraud schützen können. Unternehmen sollten ihre Rechner außerdem neben einem aktuellen Scanner auf den Endpoints mit einem Managed Cloud Service wie Retarus Email Security absichern. Unsere brandneue Option „Patient Zero Detection® kann sogar im Nachhinein feststellen, an wen anfangs noch unbekannte (weil taufrische) digitale Schädlinge eventuell bereits zugestellt wurden. Mehr Informationen bekommen Sie direkt bei Ihrem Retarus-Ansprechpartner vor Ort.