Dicke Investition ins Internet der Dinge

Dicke Investition ins Internet der Dinge

Die IBM investiert in ihr neues Watson IoT-Headquarter in München 200 Millionen Dollar. Als Partner ist unter anderem der Automotive- und Maschinenbau-Zulieferer Schaeffler mit von der Partie.

Nachdem „Big Blue“ die Gründung seines weltweiten Hauptquartiers Mitte Dezember 2015 angekündigt hatte; bezifferte der Konzern seine Investitionen in den neuen Standort in dieser Woche erstmals konkreter. In den Highlight Towers in der Parkstadt Schwabing (das ist dieser Doppelturm da, wo die A9 aufhört) will IBM der Mitteilung zufolge zukünftig neue IoT-Fähigkeiten im Umfeld von Blockchain und Sicherheit entwickeln und gemeinsam mit ausgewählten Kunden herausfinden, wie Watson bessere Erkenntnisse aus Milliarden von Sensordaten gewinnen könnte.

IBM Infografik zum Watson IoT HQ in München

Infografik: IBM

Immer mehr IBM-Kunden suchen demnach nach neuen Möglichkeiten, ihre Abläufe mit einer Kombination aus IoT-Technologien (Internet of Things, zu Deutsch Internet der Dinge) und sogenannter Künstlicher Intelligenz – der Begriff „Machine Learning“ wäre möglicherweise treffender – neu zu gestalten. Laut IBM setzen aktuell 6000 internationale Kunden „kognitive“ Watson IoT-Lösungen und Dienstleistungen ein, vor acht Monaten waren es erst 4000. Deutschland sieht Harriet Green, IBMs Global Head von Watson IoT, gar „an der Spitze dieser Industrie-4.0-Initiative“.

Schaeffler hat eine mehrjährige strategische Partnerschaft mit IBM unterzeichnet und will in deren Rahmen die digitale Transformation all seiner Geschäftsbereiche und Kundenlösungen beschleunigen sowie durch die Analyse von Daten aus Millionen Sensoren im Internet genauere und schnellere Entscheidungen treffen. Als ersten Meilenstein haben die Partner eine digitale Plattform aufgebaut über die ab Oktober alle datenbasierten Services von Schaeffler laufen sollen.

Retarus ist seit 1992 Premier Business Partner und einer der fünf umsatzstärksten IBM-Partner in Deutschland. Als einer von wenigen Resellern dürfen wir Lizenzen für alle IBM Software- und Cloud-Produkte verkaufen – nicht nur in Deutschland, sondern auch in Österreich und der Schweiz. Und wir sorgen dafür, dass Unternehmen IBM-Produkte jederzeit zu den bestmöglichen Konditionen nutzen (Stichwort Lizenzmanagement).

Für das Internet der Dinge und Industrie 4.0 bietet sich Retarus als Informationslogistiker an. Laut Gartner sollen bis 2020 rund 25 Milliarden Geräte über das Internet miteinander vernetzt sein. Damit diese zuverlässig und automatisiert miteinander kommunizieren können, müssen weltweit unterschiedliche Standards zuverlässig miteinander verknüpft werden. Dateiformate müssen in das jeweils passende, vordefinierte Zielformat umgewandelt werden. Wie Retarus Ihnen helfen kann, einen perfekt funktionierenden Informationsfluss zwischen Menschen, Prozessen und Maschinen einzurichten, erfahren Sie hier und direkt bei Ihrem Ansprechpartner vor Ort.

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