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Transactional Email für die E-Commerce-Branche Per Warenkorbabbrecher-E-Mail Kunden zurückgewinnen

Betreiber von Online-Shops kennen das Szenario: Kunden legen Artikel in den Warenkorb, schließen den Kauf dann aber nicht ab. Rund 70 Prozent1 der Online-Einkäufe werden in dieser Phase abgebrochen. Sprechen Online-Shop-Betreiber diese Kunden gezielt per E-Mail an, lassen sie sich oft doch noch vom Kaufabschluss überzeugen. Ein Warenkorbabbrecher-Mailing ist also eine gute Möglichkeit, Kunden in den Shop zurückzuholen.

Wie kommt ein Warenkorbabbruch zustande?

Bei einem Warenkorbabbruch verlässt der Besucher den Online-Shop, ohne zu kaufen. Er hat sich bereits im Shop umgesehen, Produkte favorisiert und diese im Warenkorb abgelegt. Der Besucher schließt den Kauf jedoch nicht ab und lässt den gefüllten Warenkorb zurück. Warenkorbabbrecher bedeuten für Online-Händler entgangener Umsatz, administrativer Aufwand und im Zweifel sogar genervte Kunden, die nicht wiederkommen – zum Beispiel, wenn es technische Probleme beim Bestellvorgang gab.

Warenkorbabbrüche sind ein Problem, mit dem sich E-Commerce-Unternehmen konfrontiert sehen. Somit verfehlen Marketing-Maßnahmen, die den Kunden auf das Angebot aufmerksam machen, letztlich ihr Ziel. Online-Shop-Betreiber können jedoch Maßnahmen treffen, um Kunden doch noch zum Kaufabschluss zu bewegen, nachdem sie den bereits gefüllten Warenkorb verlassen haben. Sie können Warenkorbabbrecher umso zielführender per E-Mail ansprechen, je genauer die Gründe für das Verhalten des Kunden bekannt sind.

Welche Gründe gibt es für den Warenkorbabbruch?

Wenn der Kunde auf den letzten Metern den Kauf abbricht, war er eventuell mit Problemen konfrontiert, die er nicht lösen konnte. Die Gründe für den zurückgelassenen Warenkorb können vielfältig sein, dennoch lassen sie sich in folgende Kategorien unterteilen:

Technische Probleme

Es gilt herauszufinden, ob vor oder während des Checkouts technische Probleme auftreten. Diese können dazu führen, dass der Kunde den Online-Shop vorzeitig verlässt. Zum Beispiel:
  • Der Warenkorb wird fehlerhaft angezeigt.
  • Die Ladezeit ist zu lang.
  • Es gibt Probleme beim Bezahlvorgang.

Fehlerhaftes User Experience Design

Gibt es Faktoren beim Aufbau einzelner Seiten, des Warenkorbs oder des Checkouts, die nicht den Nutzer-Erwartungen entsprechen? Dann ist die Wahrscheinlichkeit für einen Kaufabbruch hoch. Mögliche Gründe sind:
  • Eingetragene Kundendaten verschwinden wieder.
  • Es fehlt die gewünschte Bezahlmethode.
  • Es gibt keine separate Merkliste.

Persönliche Gründe

Abgesehen von den oben beschriebenen Ursachen können auch persönliche Gründe des Shop-Besuchers zu einem Warenkorbabbruch führen. Hier einige Beispiele:
  • Die Produkte sind dem Kunden doch zu teuer.
  • Der Besucher konnte den Kauf aus Zeitgründen nicht abschließen.
  • Der Kunde hat die Produkte bewusst in den Warenkorb gelegt, um sich später daran zu erinnern und den Kauf abzuschließen.

Was ist eine Warenkorbabbruch-E-Mail?

Warenkorbabbruch-E-Mails können potenziellen Kunden eine zweite Kaufchance geben. Der Empfänger bekommt diese E-Mail automatisch, wenn er die Einkaufsplattform schließt, ohne die Produkte zu kaufen. Die E-Mail soll ihn daran erinnern, dass er Artikel im Warenkorb zurückgelassen hat und ihn dazu animieren, den Kauf abzuschließen.

Warenkorbabbrecher-E-Mails zählen zu den transaktionalen E-Mails. Über die Retarus Messaging Plattform lassen sich transaktionale E-Mails nach einem Warenkorbabbruch automatisiert versenden. Online-Shop-Betreiber können diese E-Mails je nach Zielgruppe individuell erstellen. Für die Inhalte gibt es beispielsweise folgende Möglichkeiten:

Erinnerungs-E-Mails

Der Besucher hat den Warenkorb aus Zeitgründen abgebrochen. Durch die Erinnerung kann er die Bestellung zu einem späteren Zeitpunkt wieder aufnehmen.

E-Mail mit Service

Der Kunde hat den Kaufvorgang abgebrochen, weil er technische Probleme hatte. Ihm wird z. B. Hilfe durch ein Support Center angeboten, indem er auf die E-Mail antworten kann.

E-Mail mit Incentives

Ein Kunde, der den Kaufvorgang abgebrochen hat, erhält einen Rabattcode oder kostenlosen Versand.

Warum sind E-Mails nach einem Warenkorbabbruch wichtig?

Nur weil der Besucher die Warenkorb-Seite verlassen hat, ist er für den Shop-Betreiber noch nicht verloren. Im Vergleich zu anderen Retargeting-Maßnahmen2 wie Bannerwerbung sind E-Mails nach einem Kaufabbruch persönlicher und unkomplizierter. Denn sie erscheinen idealerweise direkt im Posteingang des Kunden und sind individuell an seinen Warenkorb angepasst. Ohne diese E-Mail bleibt der Kunde womöglich unentschlossen, er vergisst die Artikel im Warenkorb wieder oder kauft sogar ähnliche Produkte bei einem Mitbewerber ein.

Zudem ist es erheblich kostengünstiger, einen bereits interessierten Besucher zum Kauf anzuregen, als Neukunden zu gewinnen. Versendete Warenkorbabbruch-E-Mails helfen dabei, eine starke Bindung zu bereits bestehenden Kunden aufzubauen und den Umsatz zu steigern. Die E-Mail-Experten von Retarus begleiten ihre Kunden von der Anbindung der Marketing Automation, CRM und E-Commerce-Lösung an die Retarus Messaging Platform bis zum Betrieb. Retarus betreibt seine Services zu 100 Prozent DSGVO-konform und unterstützt seine Kunden dabei, E-Mails gemäß europäischer Datenschutzgesetze und internationaler Compliance-Vorgaben zu versenden.

Welchen Inhalt haben Warenkorbabbruch-E-Mails?

Um potenzielle Kunden zurückzugewinnen, dürfen die E-Mails nach einem Warenkorbabbruch nicht den Anschein von Werbe-E-Mails erwecken. Denn dann wird transaktionalen E-Mails eine höhere Akzeptanz entgegengebracht und sie profitieren von einer höheren Öffnungs- sowie Klickrate. Shop-Betreiber sollten daher auf ein schlichtes Design setzen, das sich von grafisch auffälligen Werbe-E-Mails unterscheidet. Folgende Schritte sind beim Erstellen einer Warenkorbabbruch-E-Mail zu beachten:

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Kurz, bündig und ansprechend

Die Betreffzeile ist das Erste, was der Empfänger der E-Mail liest. Daher sollte sie klar und präzise sein sowie Interesse wecken. Die E-Mail sollte kurz sein und nur die wichtigsten Informationen enthalten.
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Eindeutiger Call-to-Action (CTA)

Die Rückkehr zum Store sollte für Nutzer so einfach wie möglich gestaltet sein. CTA-Buttons führen ihn durch Klicken direkt zurück zur Zahlung, wo er den Kaufvorgang abschließen kann.
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Personalisierter Content

Es sollte der Name des Empfängers vorkommen und der im Warenkorb hinterlassene Artikel. Personalisierter Content3 ist wichtig, um Vertrauen aufzubauen und um die Markenerkennung zu stärken.
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Das richtige Timing

Eine erste kurze E-Mail sollte in ein bis drei Stunden nach dem Kaufabbruch erfolgen. Eine zu früh verschickte E-Mail kann aufdringlich wirken. Eine zweite E-Mail können Unternehmen 24 Stunden später verschicken.
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Incentives abwägen

Sofern Shop-Betreiber Rabatt-Aktionen diskret und erst vier bis fünf Tage nach dem Warenkorbabbruch einsetzen, können sie das Interesse von potenziellen Kunden wecken.
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Social Proof einbinden

Bewertungen von anderen Käufern und Testimonials geben Besuchern ein Gefühl der Ermutigung, um den Einkauf doch noch abzuschließen.
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Produktfotos verwenden

Eine geringe Anzahl an Produktbildern erinnert den Kunden visuell an die nicht abgeschlossene Transaktion.

Sind Warenkorbabbrecher-E-Mails rechtlich zulässig?

Auch wenn der Empfänger die Warenkorbabbruch-E-Mail als eine Art Service wahrnimmt, handelt es sich dabei aus rechtlicher Sicht um eine Werbe-E-Mail. Denn Aktionen, die zum Kaufabschluss animieren, sind als Werbung einzustufen. Beim Versand solcher E-Mails müssen sich Shop-Betreiber an die aktuell geltenden rechtlichen Bestimmungen wie beispielsweise das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb und die DSGVO halten.

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Wie unterstützt Retarus beim Versand dieser E-Mails?

Unternehmen haben mit Warenkorbabbrecher-E-Mails im E-Commerce eine gute Möglichkeit, um Kunden in den Online-Shop zurückzuholen. Die E-Mails lassen sich individuell erstellen und über eine optimierte Marketing-Automation versenden, die an die Retarus Messaging Platform mittels Standardschnittstellen problemlos angebunden werden kann. Das bietet unter anderem folgende Vorteile:

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Über die Retarus-Infrastruktur und mit den Retarus-Services versenden Kunden automatisch DSGVO-konform.
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Retarus bietet von der Anbindung bis zum Betrieb persönlichen Support von Mitarbeitern, nicht nur über Software und Foren.
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Retarus sorgt für zuverlässig hohes Inbox Placement.
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Die Retarus E-Mail API lässt sich flexibel an Shopsysteme anbinden.

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